Die mobile Dino Silowagenfüllanlage ist mobil einsetzbar und ermöglicht eine schnelle, einfache und sichere Verladung. Aber wie verhält es sich mit der Staubkontrolle während der Verladung? Hat die mobile Silowagenfüllanlage auch dafür Lösungen parat? Van Beek verfügt über jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der Verladung und hat in dieser Zeit zahlreiche innovative Lösungen entwickelt.
Anwendbar für jeden Dino
All diese Lösungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie für jeden Dino anwendbar sind, auch wenn dieser zum Beispiel bereits zehn Jahre alt ist. Van Beek hat nämlich Module entwickelt, die an jedem Dino montiert werden können.
Die wirtschaftlichste und wirksamste Methode
Die mit Abstand beliebteste Lösung zur Staubreduzierung ist die Anwendung eines Verladebalgs an der Auslaufseite des Dino. Dieser kann schnell, sicher und effizient mit der Einlauföffnung oben auf dem Silofahrzeug verbunden werden und ermöglicht so eine kostengünstige und effektive Reduzierung der Staubentwicklung.
Weniger Staub durch Absaugsystem
Der Verladebalg kann an ein Absaugsystem angeschlossen werden. Dadurch entsteht ein Vakuum im Laderaum und entweichen weniger Feinstoffe und Mikropartikel beim Beladen.
Ein logischer nächster Schritt zur Staubreduzierung ist der Anschluss des Einlauftrichters des Dino an das Absaugsystem. Das Absaugsystem saugt einen Großteil des Staubs an, der beim Entleeren von Bigbags oder 25 kg Säcken freigesetzt wird.
Funktionsweise der Staubfilter
Im Absaugsystem wird der Staub durch eine Reihe von Filtern geleitet. In regelmäßigen Abständen wird Druckluft durch den Filter geblasen, um den Staub aus den Filtern zu lösen. Der Staub wird anschließend im unteren Bereich in einem leicht herausnehmbaren Sammelbehälter aufgefangen. Um die Produktverluste zu minimieren, kann Van Beek die Filtereinheit über dem Gehäuse des Dino installieren und mit einer Drehschleuse versehen. Die gesammelten und aus den Filterhüllen gelösten Staubpartikel fallen dann sofort wieder in den Produktstrom zurück.
Bis zu 30 m² Filterfläche
Der Standardfilter des Dino hat eine Gesamtfläche von 12 m². „In einigen Fällen ist eine größere Filterfläche erforderlich“, sagt Sales Engineer von Van Beek Roel Kneepkens. „Dazu haben wir ein Modul mit einer Filterfläche von 30 m² entwickelt.“
Staubschutz bei der Verladung aus Bigbags
Egal, ob bei der Verladung Bigbags, Schaufellader oder 25 kg Säcke verwendet werden, der Dino hat immer das passende staubreduzierende Modul parat. Im Falle von Bigbags mit einem Entleerungsschlauch kann Van Beek den Deckel des Einlauftrichters mit einer passgenauen runden Öffnung für den Entleerungsschauch ausführen. In Kombination mit einem Absaugsystem wird die Staubentwicklung so auf ein Mindestmaß reduziert. Um die Staubmenge im Lager oder in der Logistikabteilung noch weiter zu reduzieren, kann Van Beek die Einlauföffnung mit einer Schlauchschelle ausführen.
Für Bigbags ohne Entleerungsschlauch kann Van Beek den Einlauftrichter, der als eine Art großer, offener Metallkasten ausgeführt ist, mit Messern versehen, um die Bigbags unten kreuzförmig einzuschneiden. Auf diese Weise kann der Dino direkt mit dem Produkt befüllt werden, während nur eine geringfügige Menge an Staub entweicht.
Füllstation für kleinere Säcke
Für kleinere Säcke kann der Dino mit einer abschließbaren Füllstation erweitert werden. Der Bediener legt die Säcke auf einen Rost und schneidet sie auf. Das Produkt fällt dann direkt in den Dino.
Auch nachträglich erweiterbar
Durch die Verwendung von Modulen kann der Dino auch noch Jahre nach dem Erwerb an neue Situationen oder Anforderungen angepasst werden. „So hat einer unsere Kunden vor 12 Jahren zum Beispiel einen Dino erworben, um Granulate zu verladen. Jetzt ist dieser aber auf Pulver umgestiegen, und das ging mit einer beträchtlichen Staubentwicklung einher. Wir konnten dieses Problem im Handumdrehen lösen, indem wir den Dino mit einer Staubabsaugung und einem Verladebalg ausgestattet haben“, sagt Kneepkens.
Die Nachfrage nach staubreduzierenden Maßnahmen wächst
Laut Kneepkens führen verschärfte Anforderungen an den Personenschutz dazu, dass Kunden ihren seit Jahren verwendeten Dino immer häufiger mit staubreduzierenden Modulen ausstatten. „Es gibt immer weniger Logistikabteilungen, in denen die Mitarbeiter aufgrund der Staubentwicklung mit einem Mundschutz arbeiten müssen. Unternehmen ergreifen alle möglichen Maßnahmen, um die Staubentwicklung zu reduzieren; und durch die Aufrüstung des Dino können mit einem geringen Kostenaufwand diesbezüglich beträchtliche Fortschritte erzielt werden.“
Dino bleibt mobil
Der Dino zeichnet sich durch seine große Mobilität aus und gewährleistet eine schnelle, einfache und sichere Verladung. Bei der Entwicklung der staubreduzierenden Module hat Van Beek großen Wert darauf gelegt, dass diese positiven Eigenschaften des Dino auch bei Verwendung von Erweiterungen erhalten bleiben. So bleibt der Dino auch mit einem Absaugsystem oder einer extragroßen Filterfläche mobil, schnell und sicher.
Sind Sie auch an Möglichkeiten interessiert, die Staubentwicklung in Ihrem Unternehmen zu reduzieren?
Möchten Sie erfahren, wie Sie mit Ihrem Dino eine angenehmere Arbeitsumgebung schaffen können? Dann kontaktieren Sie Van Beek unter der Telefonnummer +31 (0)416 375225.