Chancen nutzen in der erstarkenden spanischen Wirtschaft

Wer ausländische Partner sucht, denkt nicht gleich an Spanien. Die spanische Wirtschaft wird nicht als robust eingeschätzt. Nur wenige spanische Unternehmen sind selbst auf die Suche nach Partnern jenseits der Grenzen. Dennoch kooperiert Van Beek bereits zwei Jahre erfolgreich mit seinem spanischen Agenten Codols. Das Unternehmen hat sich auf die Behandlung und Verarbeitung von Feststoffen (insbesondere Pulver und Granulate) spezialisiert.

Gerade die schwierige Wirtschaftslage in Spanien hat Codols angespornt, erklärt der Managing Partner von Codols, Marti Mateo. Die Unternehmen möchten ihren Prozess zwar verbessern, aber sie werden vorsichtig, wenn dabei Investitionen ins Spiel kommen. „Dann kommt es darauf an, dem Kunden zu zeigen, dass die Investition in eine verlässliche Produktverarbeitung sich schnell amortisiert.“

Wie sehen die Marktaussichten in Spanien und Portugal aus?
„Nach einer jahrelangen Rezession erholt der Markt sich jetzt allmählich. Die meisten anspruchsvollen Kunden fangen jetzt wieder an, über die Anschaffung von Lösungen nachzudenken, die einen Mehrwert für ihre derzeitigen Arbeitsverfahren bieten.“

Welche Herausforderungen erwarten Sie in nächster Zukunft?
„Die Wünsche unserer Kunden werden immer umfassender. Wir müssen uns ein dynamisches und komplettes Bild ihrer Herausforderungen schaffen. Unsere Innovationen führen zur Optimierung von Betriebsprozessen. Was für uns offensichtlich ist, muss für die Kunden auch deutlich werden. Das wichtigste ist weiterhin, dass eine Herausforderung für die Kunden auch eine Herausforderung für uns ist. Daher müssen wir wertvolle Vorschläge für einen prozessorientierten Markt machen, der sich ständig in Entwicklung befindet.“

Welcher Bedarf zeigt sich bei den spanischen und portugiesischen Endbenutzern Ihrer Produkte?
„Der wichtigste Wunsch unserer Kunden ist, dass sie ein zuverlässiges Produkt bekommen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis im Hinblick auf den Markt. Daher tun wir unser Bestes, um einwandfreie Produkte zu liefern. Für Codols ist dies ein wesentlicher Faktor, um das Vertrauen der Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, zu gewinnen und zu behalten.

Ab der Entwurfsphase richten wir uns komplett nach dem Kunden, um eine perfekt passende Einzelanfertigung liefern zu können. Unser Ziel lautet, zum Erfolg des Kunden beitragen zu können. Dazu verbessern wir ihren Prozess, ihre Effizienz, die Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit.“

Was sind die Dos and Don’ts des Geschäftsverkehrs in Spanien?
„In Spanien wird viel Wert darauf gelegt, dass der Kontakt mit den Geschäftspartnern ständig persönlich gepflegt wird. Das Unternehmen muss immer bereit sein, beratend zur Seite zu stehen. Da wir unsere Kunden gut kennen, wissen wir, wo ihr Bedarf liegt und was die einzelnen Projekte kennzeichnet. So können wir unseren Kunden helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Die von uns vorgeschlagene Lösung muss den kurzfristigen Bedarf decken, und die Investition des Kunden muss sich schnell amortisieren. Auch der mittelfristige Bedarf muss gedeckt werden, obwohl er häufig schwierig vorhersagbar ist.

Was ist Ihrer Meinung nach der größte Unterschied zwischen dem spanischen und dem niederländischen Markt?
„Der spanische Markt ist noch sehr geschlossen, vor allem im Vergleich zu Ländern wie den Niederlanden, die viel offener sind. Ich merke jedoch, dass hier im Allgemeinen immer öfter die Kooperation mit anderen Unternehmen gesucht wird. Es werden immer mehr Kooperationsprojekte vereinbart. Der Erfolg dieser Kooperation und die sich eröffnenden Möglichkeiten in diesem Bereich tragen auch weiter zu ihrer Zunahme bei.“

Welche Vor- und Nachteile erfahren Sie bei der Kooperation mit niederländischen Unternehmen?
„Wir schätzen den Mehrwert der Zusammenarbeit mit Unternehmen aus diversen Ländern sehr. Die Synergie, die durch die Kooperation eines guten Teams in den Niederlanden mit einem guten Team in Spanien entsteht, kann das Endergebnis wesentlich verbessern. In den Niederlanden arbeiten wir mit Van Beek und Lindor (einem Unternehmen, das sich seit Jahren auf Mischmaschinen spezialisiert hat) zusammen. Wir sind in beiden Fällen sehr zufrieden mit den Ergebnissen.“

Wie finden Sie die Zusammenarbeit mit Van Beek?
Nach mehr als zwei Jahren kann ich sagen, dass es eine gute Entscheidung war, dieses Kooperationsprojekt zu beginnen. Wir sind sehr stolz auf unsere Zusammenarbeit. Mit der Dino Silowagenfüllanlage können wir Kunden in unterschiedlichen Sektoren bedienen, da sich mit dem Dino vielerlei Massengüter verladen lassen.

Wegen der verlässlichen Technik und der guten Zusammenarbeit zwischen Van Beek und Codols haben wir bereits mehrere Projekte abschließen können, die für alle Beteiligten gute Ergebnisse brachten. Wir hoffen, dass wir diese Technologie noch viele Jahre spanischen Betrieben vorstellen dürfen!“

Was würden Sie niederländischen Unternehmen raten, die sich in Spanien engagieren wollen?
„Obwohl sich die Wirtschaftslage in Spanien nur langsam bessert, ist es bestimmt empfehlenswert, jetzt einzusteigen. Unsere Wirtschaft hat sich noch nicht komplett erholt, wer sich aber bereits jetzt engagiert, kann davon mittel- und langfristig bestimmt profitieren.“

Über Codols Technology S.L.
Codols wurde 2009 gegründet. Das Unternehmen aus Barcelona liefert technologische Lösungen für die Behandlung fester pulver- und granulatförmiger Produkte. Mit den Spezialgeräten des Unternehmens lassen sich diese Produkte transportieren, dosieren, wiegen, entladen, abfüllen, mischen, schleifen, trocknen oder trennen.

Codols möchte den Bedarf der Kunden mit den besten technologischen Lösungen decken. Dabei stehen Innovation, Nachhaltigkeit und Rentabilität im Vordergrund. Die Mitarbeiter verfügen über umfassende Erfahrungen in der Verfahrensindustrie sowie in der Entwicklung und Integration von Systemen für die Behandlung pulver- und granulatförmiger Produkte.

Das Unternehmen liefert seine Produkte an die Chemie-, Pharma-, Mineral-, Kunststoff- und Nahrungsmittelindustrie. Codols vertritt mehrere internationale Unternehmen, z. B. Dino von Van Beek, Lindor, Matcon, Ingetecsa, Kason, Pallmann, Italvacuum, Advanced Cyclone Systems, Scholz, Micromacinazione, Extract Technology, Schrage, IIT und ICF-Welko Laborsave.

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