Das Unternehmen ist einer der wichtigen Player der isländischen Bauwirtschaft: Steypustöðin (sprich: Steh-püs-tö-thin, „st“ wie in „hast“, „th“ auf Englisch) stellt seit 1947 Beton her. Dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu Produktionsausfällen führen würde, war undenkbar. Unterbrochene Rohstoffströme? Da haben wir eine Antwort drauf!
Ob es um Nassbeton oder Rohre oder um ganze Betonfertigteile geht: Steypustöðin aus Reykjavik stellt sie her. Es werden Gebäude, Brücken und Straßen mit ihnen gebaut. Das passiert schon seit geraumer Zeit in Island, auch wenn vielleicht etwas später damit angefangen wurde als im übrigen Europa. Die kühne Investition in ein großes Werk schloss die „Betonlücke“ zwischen der Insel und dem europäischen Festland.
Import von trockenem Massengut
Zement, einen der Rohstoffe für die Betonherstellung, hat Steypustöðin immer aus dem benachbarten Dänemark importiert, bis der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ausbrach, der zur Rohstoffknappheit auf dem europäischen Markt führte. Zement wurde ein knappes (Massen-)Gut. „Eine derartige Verknappung habe ich noch nie erlebt“, sagte Kai Westphal, der seit Anfang 2000 bei Steypustöðin arbeitet.
In Bigbags verladenes Zementpulver
Wegen des Zementmangels in der eigenen Region entschloss sich Steypustöðin, Zement aus der Türkei zu importieren. Es wurde in Bigbags geliefert, worauf die Logistik von Steypustöðin nicht eingestellt war. Kai: „Wir mussten eine Lösung finden, mit der wir den Zement aus den Bigbags automatisch in Silowagen verladen konnten.“
Eine kluge Wahl: Dino Silowagenfüllanlagen
Silowagenfüllanlagen mit einer großen Kapazität sind perfekt für diese Aufgabe. Die durchschnittliche Lieferzeit von 22 Wochen für eine neue Füllanlage war jedoch zu lang. Eine Online-Auktion erwies sich als die Lösung. Hier ersteigerte sich Steypustöðin eine gebrauchte Dino Silowagenfüllanlage. Kai: „Ich hatte schon gehört, dass die Dino Silowagenfüllanlagen hochwertig sind und dass Van Beek ein weltweiter Anbieter für Schneckenförderer ist. Daher haben wir beschlossen, diesen gebrauchten Dino zu kaufen.“
Individuelle Verladelösung
Da die ersteigerte Dino Silowagenfüllanlage eine Standardausführung war, musste die Maschine angepasst werden. Daher wurde mehr Puffervolumen im Inlaufbunker benötigt und die Verladung sollte staubarm erfolgen. Das war überhaupt kein Problem. Van Beek lieferte u. a. einen zusätzlichen Aufsetzrand, einen Deckel und eine Entladeplatte. Die Verladung von Zementpulver kann bei Steypustöðin schnell, sicher und effizient erfolgen.
Van Beek erweist sich als zuverlässiger Lieferant
Eine Silowagenfüllanlage reichte kaum aus, um die tägliche Liefermenge von 280 Tonnen Zement für die Produktion von 800 m3 Beton am Tag zu verarbeiten. Es wurde eine zweite gebraucht. Die Wahl des isländischen Betonherstellers fiel auf Van Beek für die Lieferung dieser neuen Lademaschine. „Es war ein logischer Schritt, da der erste Dino uns gut gefiel, und der Service von Van Beek auch“, meinte Kai.
Die Dino Silowagenfüllanlage für Zement
Roel Kneepkens, der „Mr. Bulk Truck Loader“ von Van Beek, erzählte über die Eigenschaften des Dino DS400 Cement: „Der Einlauftrichter ist mit einem Kreuzmesser zum Aufschneiden des Bigbags ausgestattet. Der Gabelstaplerfahrer braucht nicht auszusteigen zum Öffnen des Bigbags, sondern kann nach dem Abladen gleich den nächsten holen. Die Kapazität eines Zement-Dinos beträgt 80 m3/Stunde, das ist das Doppelte eines normalen Dinos. Wenn das Fließverhalten des Produktes dabei mitwirkt, kann der Silowagen innerhalb einer sehr kurzen Zeit (ab 30 Minuten pro Schüttgutwagen) befüllt werden.“
Weltweite Lieferung von Silowagenfüllanlagen
Diese Ausführung der Dino Silowagenfüllanlage bietet Steypustöðin eine ausreichende Verladekapazität, reibungslose Arbeitsabläufe und eine schnelle Verladung. Dinos können in die ganze Welt geliefert werden. Der Transport kann einfach in einem Seecontainer erfolgen. Die Dinos sind optional für die Stromspannung am Einsatzort konfigurierbar. Möchten Sie mal schauen, wo unsere Dinos überall arbeiten? Werfen Sie einen Blick auf Landkarte!
